Vom Mästen des Rind-, Schweine-, Schaf- und Federviehes. Nebst beigefügten Regeln zur Erziehung des Viehes, Behandlung des Fleisches und Fettes von geschlachtetem Mastvieh . für Landwirthe, Hausväter und Hausmütter. 2., nach des Verfassers Tode herausgegebene, verbesserte und vermehrte Auflage. - Rare Book Insider
Vom Mästen des Rind-

Christ, J(ohann) L(udwig).

Vom Mästen des Rind-, Schweine-, Schaf- und Federviehes. Nebst beigefügten Regeln zur Erziehung des Viehes, Behandlung des Fleisches und Fettes von geschlachtetem Mastvieh . für Landwirthe, Hausväter und Hausmütter. 2., nach des Verfassers Tode herausgegebene, verbesserte und vermehrte Auflage.

Frankfurt Hermann: 1818
  • $303
(22 x 13,5 cm). XVI, 192 S. Moderner Halblederband im Stil der Zeit. Christ (1739-1813), Pfarrer in Rodheim vor der Höhe, hat sich vor allem durch verschiedene Schriften zur Pomologie, Bienenzucht und Landwirtschaft große Verdienste erworben. Zu vorliegendem Werk schreibt Bode in seiner Biographie "Man staunt über die Kenntnisse, die Christ sich selbst auf diesem Gebiet erworben hatte". - Rücken etwas ausgebleicht, sonst gut erhalten und selten
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24 Blätter mit insgesamt 28 Entwurfs- oder Musterzeichnungen für Lampen und Gläser im späten Art-deco-Stil. Helle Deckfarben auf dunkelgrauem und schwarzem festen Papier. Alle Blätter vom Künstler monogrammiert und nummeriert (Nr. 1/5).

Kostka, Walter Georg. (21 x 15 cm). Mit 24 Blätter. Lose in moderner Leinwand-Kassette. Eine besonders hübsche Folge ungewöhnlicher, damals moderner Entwürfe für Deckenleuchten, die jeweils von der Seite und von unten, manchmal sogar von oben gezeigt werden, einige auch im Umriss oder Aufbau. Bei der vorliegende Folge von Musterkarten für eine neue Lampenserie handelt es sich um Originalzeichnungen des Künstlers. Die Lampen sind im Zustand des Leuchtens dargestellt, daher auch die immer wiederkehrenden hellen Ocker- und Weißtöne, die durch den schwarzen Hintergrund verstärkt werden. Die Formen der ersten Hängeleuchten sind phantasie- und variationsreich, meist runde, schwingende Formen, betont durch ornamentale Farbigkeit. Ab der Nr. 15 zeigt sich das allmähliche Abgehen vom Art deco, hin zu den schlichteren Bauhausformen, die auch heute noch modern wirken. Ab der Nummer 20 kommen spielerische Elemente hinzu, diese Nummer zeigt eine Lampe in Form eines Zylinderhutes und die folgende eine Lampe über quadratischem Grundriss, deren vier Seitenteile die Farben eines Kartenspiels zeigen. Bei den Nummern 17-19 und 23-25, jeweils auf einem Blatt dargestellt, handelt es sich um Varianten über dieselbe Grundform (drei Becherformen mit verschiedenen geschwungenen Rändern und drei Variationen über die Kreisform). - Der Zeichner und Entwerfer dieser Lampenserie war der Architekt, Designer und Maler Walter Georg Kostka (1884-1970). Sein eigenhändiges Monogramm ist in dieser Form belegt. In den 1920er Jahren arbeitete Kostka als Architekt und zunehmend auch als Innenausstatter für mehrere Unternehmen. Für die Licht- und Lampenfirmen OSRAM und Atrax hat er Ideen zu Lampen und Leuchtbausteinen geliefert; berühmt wurde insbesondere seine sogenannte Atrax-Lampe, die er um 1929 in Form eines leuchtenden Würfels entworfen hatte. Unsere Serie könnte auch für Atrax bestimmt gewesen sein, aber vielleicht ein wenig früher als die bekannte Würfellampe. Die Zeichnungen geben in jedem Fall Einblick in die Entwicklung vom ornamental-spielerischen späten Art deco hin zu den strengen Formen der Bauhaus-Moderne. - Leichter Farbabrieb auf den Rückseiten, geringe Gebrauchsspuren, sonst von einwandfreier, frischer Erhaltung.