Das Stundenbuch des Mittelalters. EA. - Rare Book Insider
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Das Stundenbuch des Mittelalters. EA.

220 S. Mit 16 Farbtafeln (Faksimiles). 8°. OLeinen, OU. OU am Rücken lichtrandig. Unterkircher untersucht das Genre zum größeren Teil anhand des Rothschild-Psalters. DE
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Appendix Deß Fünfften Theils Opervm Theophrasti

Appendix Deß Fünfften Theils Opervm Theophrasti, In welchem folgende Bücher begriffen: I. Außlegung primae Sectionis Aphorismorum Hippocratis. II. Der Modo Phlebotomandi, dz ist Vnderricht vom Aderlassen. III. De Vrinis, de Pvlsibus, & de Physignomia medica. IIII. De Modo Pharmacandi.

Paracelsus, Philippus Bombastus von Hohemheim: 179 S., 16 nn. Bll. (Index). Mit einigen figürlichen Holzschnitt--Initialen und einer Falttafel (Schematismus) zur Urin-Diagnose. 4°. Gebunden in lat. Pergamenthandschrift des Mittelalters mit marm. Papierrücken des 19. Jhdts; Rückenschild. Vgl. VD16 P373. Der Text ist entnommen der maßgeblichen Paracelsus-Ausgabe von Joh. Huser und entspricht 5.2, S. 695-786; jedoch mit neuer Seitenzahl und eigenem Index, nach dem hier ein Gedicht von Paul Linck folgt: "Naturae geminae qui NOVA prospero". Linck, Mitherausgeber der Werkausgabe, hatte noch Zugang zu den Paracelsus-Autographen und verfaßte insgesamt 3 Gedichte zum Lobe des Paracelsus. Die Pergamenthandschrift des Einbandes in einer (karolingischer?) Minuskel ist schwer lesbar (klein, voller Abbreviaturen und Ligaturen) und für mich nicht entzifferbar; sie stammt wahrscheinlich aus dem Beginn des 14. Jhdts und enthält einen Kommentar zum Neuen Testament (mit Dank für den Hinweis an Ingo Fleisch von manuscryptum, Berlin). Einband berieben und fleckig; obere Kante des Vorderdeckels mit Wurmfraß; Rückenschild mit Fehlstelle; zeitgenössischer Besitzeintrag auf Titelei, dort auch kleiner Wasserrfleck, der sich bis S. 15 fortsetzt; papierbedingt gebräunt; zu Beginn mit schwacher Knickfalte in der Ecke; auf vorderem Spiegel zeitgenössischer Bibl.-Eintrag, dann unleserliches Bibl.-Papiersiegel mit Rundstempel, dann kl. Bibl.-Schild des 19. Jhdts, schließlich das Bibl.-Exlibris eines Dr. Maximilian Joseph Pfeiffer, Deutscher Gesandter in Wien, 1921-1926. DE = Appendix zum 5. Band der Werkausgabe, hg. von Joh. Huser.
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